Eva-Marie Kühle Hessenmeisterin Aurelia Schütt und Lenny Schink wurden Vize

Offenbach Herausragende Erfolge konnten nordhessische Tennisspieler/innen bei den Hessischen Jüngstenmeisterschaften im Offenbacher Tennisleistungszentrum am vergangenen Wochenende erzielen. Seit Wochen ist Eva-Marie Kühle (TC BW Kassel) in Topform und eilt von Sieg zu Sieg. Daher war der Hessentitel jetzt für Kühle in der U 11 die logische Konsequenz. Sie dominierte ihr Sechszehnerfeld nach Belieben. Nach zwei 6:0, 6:0 Begegnungen konnte auch Mia Engel (Kelkheim) im Halbfinale nur ein Spiel der neuen Meisterin abnehmen. Eva-Marie setzte auch im Finale ihr Powertennis gegen Anna Lindemann (Wiesbaden) fort und gewann überlegen 6:0, 6:2.

Eine gute Leistung zeigte auch Marie Filip (ST Lohfelden), die ebenfalls nach zwei 6:0, 6:0 Erfolgen dann im Halbfinale der Vizemeisterin Lindemann unterlag und damit Dritte wurde. Topgesetzt ging auch Lenny Schink (TC 31 Kassel) in die Konkurrenz. Die ersten beiden Runden gingen sehr deutlich an den Kasseler und auch im Halbfinale ließ Lenny beim 6:1, 6:2 –Sieg über Mattis Betz (Eschborn) nichts anbrennen. Pech hatte Schink im Finale, als der erste Satz mit 5:7 knapp an den ungesetzten Zaifeng Zhou (Frankfurt) ging und er das Blatt mit 3:6 nicht mehr wenden konnte.

Anders gestaltete sich der Turnierverlauf für Aurelia Schütt (KTC Bad Wilhelmshöhe) in der U 12. In der ersten Runde hatte sie als Gesetzte Rast und auch im Viertelfinale blieb sie ohne Spielpraxis, da ihre Gegnerin nicht antrat. So begann Schütt erst im Halbfinale gegen Jemma Organezov (Wiesbaden) und siegte 6:4, 6:2. Im Finale musste sich Aurelia gegen die Favoritin Sara Kralle (Dietesheim) mit 2:6, 2:6 geschlagen geben. (wm)


Die drei erfolgreichen Finalisten der Hessischen Jüngstenmeisterschaften mit von links: Aurelia Schütt, Lenny Schink und Eva-Marie Kühle


Hessenmeisterin Eva-Marie Kühle

Revolution im hessischen Tennis Strukturreform beschlossen: Hauptamtlichkeit statt Bezirken und Kreisen

Kassel-Keine Kreise mehr und keine Bezirke, mehr Hauptamtlichkeit, dazu eine Nachwuchsförderung, die sich stärker an Leistung orientieren soll. Der Hessische Tennisverband hat auf der Jahreshauptversammlung in Frankfurt mit großer Mehrheit seine angepeilte Strukturreform beschlossen. Das hat zur Folge, dass die Tennisbezirke und Kreise ab dem 30. September 2025 nicht mehr in der neuen Satzung existent sind.

Nach über zweijähriger Vorbereitungszeit durch zwei hauptamtliche Mitarbeiter des HTV – Jörg Barthel und Nico Porges – wurde dieser Schnitt nun durch eine Satzungsänderung vollzogen. Lediglich ein Verein des Tenniskreises Waldeck-Frankenberg stimmte gegen den Antrag, sodass er mit überwältigender Mehrheit und ohne größeren Diskussionen beschlossen wurde.
Für den Tennisbezirk Nordhessen und die fünf dazugehörigen Kreise bedeutet dies, dass zum 1. Oktober keinerlei finanzielle Mittel vom Landesverband fließen werden und somit eine Weiterarbeit kaum möglich sein wird. Bezirksvorsitzender Rolf Schacht (SGT Baunatal), als auch Wolfgang Henrich (Kassel-Land) und Manfred Jungnitsch (Kassel-Stadt) werden auf noch anzuberaumender JHV ihren Vereinen die Auflösung dieser Gremien zum 31. Dezember empfehlen.


Der Tenniskreis Waldeck Frankenberg wird wohl weiter machen, muss sich aber eine neue Satzung geben. Schwalm Eder ist noch unentschlossen, der Kreis Fulda/Werra funktioniert schon seit 2016 nicht mehr ordentlich, hat sich aber auch noch nicht abgemeldet. Da Kreise und Bezirke eingetragene Vereine sind, können sie nicht einfach abgeschafft werden „Wenn sie sagen, wir lösen uns nicht auf, dann werden sie fortbestehen“ sagte Porges, Leiter Vereinssport beim HTV. Gliederungen des HTV wären sie bei Inkrafttreten der neuen Satzung aber nicht mehr.
Die Strukturreform zielt darauf ab, dass der HTV allein, aber mit mehr Personal im Hauptamt agieren will. Zukünftig soll sich der Verband statt in Bezirke und Kreise in die Regionen Nord (entspricht den Regierungspräsidien Kassel und Gießen) sowie Süd (RP Darmstadt) aufteilen. Das Problem sei, dass im Norden „Fläche und Anzahl der Mitglieder überhaupt nicht korrelieren“, sagt Porges. Zwar ist HTV-Nord räumlich bald doppelt so groß ist wie HTV Süd, hat aber deutlich weniger Mitglieder (rund 40.000 zu rund 96.000). Eine Antwort darauf: Für den Norden arbeiten zwei der neuen Regionalkoordinatoren, im Süden einer.
Begründet wurde die Reform auch mit der Tatsache, dass insbesondere in Südhessen kaum noch Vorstandsmitglieder zu ehrenamtlicher Tätigkeit bereit waren. „Wir versuchen jetzt, uns zu professionalisieren und den nächsten Schritt zu machen. Perspektivisch gibt es in meinen Augen keine Alternative“, so Porges. Der HTV beziffert die unbesetzten Posten in Bezirken und Kreisen aktuell auf 20 Prozent, den Altersschnitt auf Ü60. Ein Dorn im Auge war dem HTV auch, dass über 700 Jugendliche in Bezirken und Kreisen gefördert wurden, die nur eingeschränkt talentiert sind. Der Verband will die Zahl auf etwa 200 reduzieren. „Das meiste Geld, das wir ausgeben, geht in die Jugendförderung“ sagt Nico Porges. Und „Es werden Kinder gefördert, die weder das Alter noch das Talent haben, um förderungsfähig zu sein“. Mitunter seien 18-jährige darunter, „die später mal in der Kreisklasse spielen werden“. Er weiß aber auch „Das Thema ist hochemotional“


Die Arbeit, die in den Bezirken und Kreisen geleistet wird, sei schätzungsweise „zu 80 Prozent Jugend“ und ja nicht schlecht. Dazu werde mit dem Kadertraining Geld verdient „Ob dieses Training sinnvoll ist, darf man aber diskutieren“ sagt Porges. Bezirksjugendwart Klaus-Dieter Stondzik sieht insbesondere für Nordhessen einen klaren Nachteil, da man zu weit vom Landesleistungszentrum Offenbach entfernt ist. Kleinere sowie ländliche Vereine befürchten zudem, dass ihre Talente auf der Strecke bleiben.

WILFRIED MÜLLER UND GERHARD MENKEL

KOMMENTAR:
Schläger nicht in Tonne kloppen
VON SVEN KÜHLING

Vorweg: Tennis in Deutschland erlebt dank Sascha Zverev und der jungen, frischen Eva Lys derzeit einen Schub. Zwar nicht so fulminant wie zu Steffi Grafs und Boris Beckers Zeiten. Aber zumindest gibt es mal wieder Vorbilder. Und der Tennisschläger im Rucksack gehört wieder zum Straßenbild. Spitzensportler sind die eine Kraft, die den Nachwuchs für eine Sportart begeistert. Eine andere sind fähige Trainer und ein funktionierender Spielbetrieb.


Mit der Abschaffung der Kreise und Bezirke im hessischen Tennissport ist zu befürchten, dass das alles leidet. Drei Hauptamtliche für ganz Hessen können die bislang von vielen Ehrenamtlichen geleistete Arbeit kaum auffangen. Schon jetzt steht fest, dass von ehemals 750 Kaderplätzen im Kreis- und Bezirkstraining nur 200 übrig bleiben. 550 Kinder werden auf der Strecke bleiben. Genauso hängt damit mancher Kreis- und Bezirkstrainer in der Luft. Schade.
Wenn die Vereine jetzt keine alternativen Trainingsangebote schaffen, werden die Alleingelassenen ihre Schläger wohl bald in die Tonne kloppen Bitte nicht! Denn Tennis ist ein Sport für’s ganze Leben. Für Kinder, Jugendliche, Paare, Familien und Teams aller Altersstufen. Tennis kann Teil der großen, weltweiten Fitnesswelle sein, durchaus mit Eignung für Social Media.
Eine weitere Diskussion zur Reform ist aber leider unnütz. Die ist nämlich schon beschlossene Sache.
sok@hna.de


Quelle: HNA | Artikel vom 27.02.2025 | www.hna.de

Weitere Beiträge:

HNA (22.02.2025, 05:47 Uhr):
https://www.hna.de/wlz/lokalsport/tennis-verband-wagt-revolution-skepsis-an-der-basis-93586203.html

Eva Kühle siegt auch beim EAM-Cup Spitzentennis in Bergshausen

Fuldabrück Der noch zehnjährigen Eva Marie Kühle (BW Kassel) gelang es am vergangenen Wochenende, sich auch in der U 12 des 7.EAM-Cups in der Tennishalle  Bergshausen überlegen durchzusetzen. Sie knüpfte damit an ihre überragende Siegesserie beim Sichtungsturnier des DTB in Stuttgart an, wo sie in fünf Matches ohne Satzverlust den Sieg holte.
Beim EAM-Cup war Kühle als die jahrgangsjüngere Spielerin ungesetzt ins Turnier gegangen und startete gleich mit zwei 6:0, 6:0 Erfolgen. Im Halbfinale traf Eva Marie auf die Topgesetzte Leni Engel aus Braunschweig und mit 6:0, 6:2 (!!) war der Finaleinzug perfekt. Dort wartete Marie Egbe aus Hannover (Nr.2) auf die Niestetalerin. Und auch dort holte sich Kühle mit 6:4, 6:2 ihren zehnten Sieg in Folge innerhalb von nur vierzehn Tagen. Aber auch Aurelia Schütt (KTC Bad Wilhelmshöhe) konnte in der U 14 ihre Setzposition Drei bestätigen, als sie nach zwei klaren Siegen im Halbfinale gegen die Würzburgerin Daria Bartes-Bude mit 4:6, 2:6 das Nachsehen hatte.

Lenny Schink (TC 31 Kassel) startete mit einem klaren Sieg in der U 12 der Junioren. Als der jüngere Jahrgang musste er im Viertelfinale Tim Wrobel (Vogtland) beim 2:6, 4:6 den Vortritt lassen. Bei dem mit 75 Jugendlichen aus dem gesamten Bundesgebiet wurde ein hervorragender Tennissport über die beiden Turniertage geboten und nur in zwei von fünf Konkurrenzen konnten sich die Topgesetzten durchsetzen.

Von den weiteren Nordhessen gelang es lediglich Karolina Nikulina (RW Kassel – U 12) die erste Runde zu überstehen, während alle anderen in ihren  Auftaktbegegnungen die Überlegenheit der Auswärtigen anerkennen mussten.

Ein Nebenrundensieg gelang Josef Ureche (Bad Sooden-Allendorf).
Wilfried Müller

Ergebnisübersicht des 7. EAM-Jugendcups in Bergshausen
Juniorinnen
U 12, Halbfinale: Kühle (BW Kassel) – Engel (Braunschweig) 6:0, 6:2;
Egbe (Hannover) – Groeger (Berlin) 6:3, 6:2; Finale: Kühle – Egbe 6:4,
6:2.
U 14, Hf.: Kralle (Dietesheim) – Walther (Giessen) 6:0, 6:0; Bartes-Bude
(Würzburg) – Schütt (BW Kassel) 6:4, 6:2; Finale: Kralle – Bartes-Bude
7:5, 5:1 Aufgabe.
Junioren
U 12, Hf.: Memmersheim (Aachen) – Wrobel (Vogtland) 6:1, 6:2; Bartes-
Bude (Würzburg) – Schleicher (Nörten-Hardenberg) 6:0, 6:3; Finale:
Memmersheim – Bartes-Bude 6:2, 5:1 Aufgabe.
U 14, Hf.: Wenger (Frankfurt) – Holly (Coburg) 6:4, 6:3; Hierlwimmer
(Bamberg) – von Bockum (Soest) 6:2, 6:1; Finale: Hierlwimmer –
Wenger 6:4, 4:6, 13:11.
U 16, Hf. Schlenstedt (Offenbach) – Braun (Bünde) 6:4, 3:6, 10:7; Staudt
(Aschaffenburg) – Moldenhauer (Frankfurt) 6:2, 6:1; Finale: Staudt –
Schlenstedt 6:1, 1:0 Aufgabe. (wm)


Die erfolgsreichsten Nordhessinnen Aurelia Schütt (links) und Eva Marie Kühle präsentierten stolz ihre EAM-Pokale. (Foto Wilfried Müller)

Acht Titelträger bei Hallen-Bezirksjugend-Meisterschaften

Fuldabrück In acht Konkurrenzen wurden am vergangenen Wochenende in der Tennishalle Bergshausen mit 58 Jugendlichen die Meisterschaften des Tennisbezirkes Nordhessen ausgetragen. Dabei konnten sich Taisiya Bezhan (Baunatal), Yagmur Yilmaz (KTC Bad Wilhelmshöhe), Karolina Nikulina ((RW Kassel) und Johanna Sommerlade-Kurz bei den Juniorinnen, sowie Tilmann Uhde (Baunatal), Paul Kollmar (KTC Bad Wilhelmshöhe), Rouven Sommerlade-Kurz (Korbach) und Matti Wessel (Beiseförth) bei den Junioren zum Titelgewinn spielen. Hart kämpfen musste dabei Matti Wessel, der in der U 10 im Finale sich mit 12:10 im Matchtiebreak gegen Andrii Kovalchuk (Odershausen) durchsetzte. Ganz eng war es auch bei den Juniorinnen U 10, als Lia Salden (Baunatal) gegen Johanna Sommerlade-Kurz im Tiebreak mit 8:10 unterlag. Aber auch Paul Kollmar musste gegen Davin Schrauf in die Endscheidung, um mit 10:5 die Oberhand zu behalten. In den anderen Altersklassen gab es überwiegend deutliche Sieger/innen. In den drei ausgetragenen Nebenrunden setzten sich Theo Groppe (TC 31 Kassel), Jona Lezius (KTC) und Jasmin Gideon Baunatal) durch.

Ergebnisübersicht der Jugendbezirkshallenmeisterschaften in Fuldabrück

Juniorinnen

U 10; 1. Sommerlade-Kurz (TC Korbach), 2. Salden (KSV Baunatal).
U 12, Finale: Nikulina (RW Kassel) – Ritz (Homberg) 6:3, 6:2.
U 14, 1. Yilmaz (KTC Bad Wilhelmshöhe), 2. Heckmann (Eschwege).
U 16, Halbfinale: Bezhan (Baunatal) – Bick (Maden) 6:2, 6:1; Wander
(KTC Bad Wilhelmshöhe) – Caliskan (Baunatal) 6:4, 5:7, 10:5; Finale:
Bezhan – Wander 6:0, 6:1.

Junioren
U 10, Finale: Wessel (Beiseförth) – Kovalchuk (Odershausen) 5:7, 6:3,
12:10.
U 12, Finale: Sommerlade-Kurz (Korbach) – Lewandowski (Baunatal)
6:3, 7:5.
U 14, Hf.: Schrauf (Baunatal) – Neumann (TC 31 Kassel) 6:3, 6:0;
Kollmar (KTC Bad Wilhelmshöhe) – Neubauer (Baunatal) 6:1, 3:0
abgebr.; Finale: Kollmar – Schrauf 3:6, 6:1, 10:5.
U 16, Hf.: Uhde – Gorbatchev (beide Baunatal) 6:4, 7:6; Koch (Baunatal)
– Funke (BW Kassel) 6:0, 6:1; Finale: Uhde – Koch 6:1, 6:1.


Die Sieger/innen der Jugendbezirksmeisterschaften mit von links:
(hinten): Tilmann Uhde, Paul Kollmar, Rouven Sommerlade-Kurz, Taisiya Bezhan, (vorn) Johanna Sommerlade-Kurz, Matti Wessel und Karolina Nikulina. (Foto wm)

Acht Titelträger bei offenen Kasseler Jugendmeisterschaften

Fuldabrück Bei den bezirksoffenen Kreisjugendmeisterschaften des Tenniskreises Kassel-Stadt in der Sechsfeldhalle in Bergshausen kamen Johanna Sommerlade-Kurz (TC Korbach –U10), Karolina Nikulina (RW Kassel –U12), Yagmur Yilmaz (KTC Bad Wilhelmshöhe –U14) und Jasmin Gideon (KSV Baunatal – U18) bei den Juniorinnen und Andrii Kovalchuk (TV Odershausen –U10), Rouven Sommerlade-Kurz (TC Korbach – U12), Paul Kollmar (KTC Bad Wilhelmshöhe –U14) und Felix Hause (GW Immenhausen – U16) zu Titelehren. Ganz eng im Finale war es nur in der U 10 der Junioren, wo Mika Bernat (SV Kaufungen), der zuvor den Topgesetzten Jan Filip (ST Lohfelden) ausschalten konnte, im Matchtiebreak an Andrii Kovalchuk mit 7:10 scheiterte. Aber auch der Sieger Kovalchuk musste im Halbfinale zittern, um gegen Matti Wessel (Beiseförth) im Matchtiebreak weiter zu kommen.

Eine Überraschung schaffte der Vellmarer Felix Hause, der erst als Nachrücker in die Setzliste kam und sich dann bis zum Turniersieg durchsetzte. Wilfried Müller

Ergebnisübersicht der offenen Stadtjugendmeisterschaft in Bergshausen

Juniorinnen U 18
Halbfinale: Gideon (Baunatal) – Prostka (BW Kassel) 6:0, 6:2;
Freudenstein (Gensungen) – Schäfer (BW Kassel) 6:2, 6:2; Finale:
Gideon – Freudenstein 6:1, 6:0.
U 14, Finale: Yilmaz (KTC Bad Wilhelmshöhe) – March (CSK 98 Kassel)
6:2, 6:2.

U 12, Finale: Nikulina (RW Kassel) – Ritz (Homberg) 6:1, 6:3.
U 10, Sommerlade-Kurz (Korbach) – Salden (Baunatal) 6:2, 6:3.

Junioren U 16
Hf.: Groppe – Neumann (beide TC 31 Kassel) 6:4, 7:6; Hause (Vellmar)
– Frauenberger (Bad Hersfeld) 7:5, 6:0; Finale: Hause – Groppe 6:2, 6:1.
U 14, Hf.: Schrauf (Baunatal) – Winter (TC 31 Kassel) 6:1, 6:0; Kollmar
(KTC) – Neubauer (Baunatal) 6:2, 6:0; Finale: Kollmar – Schrauf 7:6, 6:1.
U 12, Finale: Sommerlade-Kurz (Korbach) – Lewandowski (Baunatal)
6:4, 6:3.
U 10, hf.: Bernart (Kaufungen) – Filip (Lohfelden) 4:6, 7:5, 10:8;
Kovalchuk (Odershausen) – Wessel (Beiseförth); Finale: Kovalchuk –
Bernart 6:7, 7:5, 10:7.

Die Sieger der offenen Kreisjugendmeisterschaften Kassel-Stadt mit von
links (hinten): Jasmin Gideon, Yagmur Yilmaz, Rouven und Johanna
Sommerlade-Kurz, Paul Kollmar, (vorn) Karolina Nikulina und Andrii
Kovalchuk. Es fehlt Felix Hause. (Foto wm)

Kadhim und Belz-Jurkovic neue Tennisbezirksmeister

Fuldabrück Bei den letzten Hallenbezirksmeisterschaften des Tennisbezirkes Nordhessen in der Tennishalle Bergshausen setzte sich bei den Damen die Topgesetzte und Favoritin Elaph Kadhim (RW Vellmar) überlegen durch, während bei Herren die Setzliste
durcheinander gewirbelt wurde und sich mit Emil Belz-Jurkovic (KTC Bad Wilhelmshöhe), aber nicht überraschend, die Nummer Fünf der Sitzliste souverän zum Titelgewinn kam.

Beim kleinen Damenfeld mit Gruppenspielen konnte sich Elaph Kadhim mit drei klaren Zweisatzsiegen zur Bezirksmeisterin küren lassen. Den zweiten Platz belegte Taisiya Bezhan (KSV Baunatal). Mit 21 Herren ging es in die größere Konkurrenz. Bis auf Tilmann Uhde (Baunatal) setzten sich die Gesetzten bis ins Achtelfinale durch. Im Viertelfinale kam es gefühlt zu einem vorgezogenen Finale, als der Topgesetzte Mihailo Pavlovic seinem neuen Klubkameraden vom KTC Bad Wilhelmshöhe Emil Belz-Jurovic mit 5:7, 4:6 unterlag. Und Emil
marschierte beflügelt weiter und ließ weder Sascha Horn (ST Lohfelden) im Halbfinale noch Moritz Heckmann (TC 31 Kassel) im Finale eine Chance. Heckmann schlug im Halbfinale den vor ihm Gesetzten Andreas Bernart (SV Kaufungen). Wilfried Müller

Ergebnisübersicht der Hallenbezirksmeisterschaften

Damen
(Auszug aus Gruppenspielen): Kadhim (Vellmar) – Chepelenko
(RW Kassel) 6:1, 6:0; Kadhim – Bezhan (Baunatal) 6:4, 6:0; Bezhan –
Chepelenko 6:2, 6:2.

Herren

Viertelfinale: Belz-Jurkovic – Pavlovic (beide KTC) 7:5, 6:4; Horn
(Lohfelden) – Pinkert (BW Kassel) 6:2, 6:2; Heckmann (TC 31) – Mäckel
(BW Kassel) 6:3, 6:1; Bernart (Kaufungen) – Holzhauer (ESV Jahn
Kassel) 6:1, 6:1; Halbfinale: Belz-Jurkovic – Horn 6:4, 6:0; Heckmann –
Bernart 6:2, 6:3; Finale: Belz-Jurkovic – Heckmann 6:1, 6:2.


Die Finalisten der Hallenbezirksmeisterschaften mit von links: Moritz
Heckmann, Emil Belz-Jurkovic, Elaph Kadhim und Taisiya Bezhan.

Hessischer Mannschaftsmeister 2024 – Damen 30 der ST Lohfelden

Die Damen 30 der ST Lohfelden holten sich den Titel des Hessischen
Mannschaftsmeister und sind damit Aufsteiger in die Regionalliga
Süd/West.

Das erfolgreiche Team mit von links: Sandra Introvigne, Verena
Ley, Yvonne Appelt, Ariane Wiederrecht, Laura Engel, Carina Kathöwer und
Janina Maousidis. Beteiligt waren ferner Julia Pfolz, Anette Wundrack,
Nicole Hartmann und Carina Klippert.

Hessische Vizemeisterschaften erreichten die Herren 40 der SGT Baunatal, die Damen 50 der TG
Schauenburg, die Herren 50 des ESV Jahn Kassel und die Herren 70 von
Rot-Weiß Kassel.

Herzlichen Glückwunsch

KTC Bad Wilhelmshöhe Hessischer Mannschaftsmeister und Aufsteiger in die Regionalliga

Das Herrenteam des KTC Bad Wilhelmshöhe konnte sich in der Hessenliga,
der höchsten hessischen Spielklasse, mit acht Siegen ungeschlagen
souverän durchsetzen und den Titel des Hesssichen Mannschaftsmeisters
feiern. Ein für den 10.8. angesetztes Aufstiegsspiel wurde von dem
badischen Vertreter Wolfsberg Pforzheim II abgesagt, so dass der KTC
kampflos in die Regionalliga aufsteigen wird.


Das erfolgreiche Team mit von links: Max Wiskandt, Alejandro Garcia,
Kevin Kaldauke, Can Franke, Frode Neumann, Andrey Chepelev, Benedikt
Henning und Caspar Schütze. Am Erfolg beteiligt war ferner
Mannschaftsführer Peter Hendrik Wilk.


Team und Sportvorstand KTC: (von links) Niklas Nebelung, Schütze,
Garcia, Henning, Neumann, Kaldauke, Franke, Wiskandt, Chepelev, Jan
Philip Leupold und Franke mit dem HTV Pokal.

Bezirksjugendmeisterschaften beim TC 31 Kassel

Kassel Bei den zum zweiten Mal beim TC 31 Kassel ausgetragenen nordhessischen Jugendmeisterschaften holten sich Marlene Wassenhoven (Baunatal, U14) und Marie Filip (Lohfelden, U10) bei den Juniorinnen, sowie Anton Gorbatchev (Baunatal, U16), Jakob Pensky (KTC Bad  Wilhelmshöhe, U14), Lenny Schink (TC 31 Kassel, U11), Leonard Aust (Lohfelden, U10) und Matti Wessel (Beiseförth, U9) bei den Junioren die Titel.

Mit insgesamt 59 Jugendlichen wurde das Meldeergebnis zum Vorjahr zwar etwas besser, aber für 140 Vereine in Nordhessen doch immer noch viel zu niedrig. Erfreulich das in den meisten Konkurrenzen viele ganz enge Spiele ausgetragen wurden, so dass oft der Matchtiebreak die  Entscheidung bringen musste. So mussten sich Juli Velke (TC 31), Karlotta Ritz (Homberg), Elvyn Pahlisch (Baunatal, 3.), Tim Egert (Korbach) und Jan Filip (Lohfelden) mit zweiten Plätzen abfinden. (wm)

Ergebnisübersicht der Jugend-Bezirksmeisterschaften beim TC 31 Kassel
Juniorinnen
U 14 (10 Teilnehmerinnen); Halbfinale: Wassenhoven (TC 31 Kassel) – Yilmaz
(KTC Bad Wilhelmshöhe) 7:5, 6:2; Velke (TC 31 Kassel) – Gideon (Baunatal) 6:0,
6:1; Finale: Wassenhoven – Velke 0:6, 6:4, 11:9.
U 10 (10), Hf.: Filip (Lohfelden) – Kinik (Bergshausen) 6:2, 6:3; Ritz (Homberg) –
Nikulina (RW Kassel) 6:3, 3:6, 10:8; Finale: Filip – Ritz 6:4, 6:4.
Junioren
U 16 (8); Hf.: Gorbatchev – Pahlisch (beide Baunatal) 6:7, 6:2, 10:4; Uhde
(Baunatal) – Groppe (TC 31 Kassel) 6:2, 6:0; Finale: Gorbatchev – Uhde 6:1, 6:3.
U 14 (12); Hf.: Schrauf (Baunatal) – Schneider (Korbach) 6:1, 6:4; Pensky – Kollmar
(beide KTC Bad Wilhelmshöhe) 6:0, 6:3; Finale: Pensky – Schrauf 6:1, 6:4.
U 11 (7); Finale: Schink (TC 31 Kassel) – Lewandowski (Baunatal) 6:0, 6:0.
U 10 (4), Finale: Aust (Lohfelden) – Egert (Korbach) 2:6, 7:6, 10:8.
U 9 (7); Finale: Wessel (Beiseförth) – Filip (Lohfelden) 6:3, 6:7, 10:4. (wm)


Die Sieger der Bezirksjugendmeisterschaften beim TC 31 Kassel mit von links (vorn): Marlene Wassenhoven, Leonard Aust, Lenny Schink, Matti Wessel, (hinten) Jakob Pensky, Marie Filip und Anton Gorbatchev. (Foto Wilfried Müller)